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Aktuelles

Wintersemester 2024/25

Thema des Semesters
Eigen, anders, fremd

Das Semester startet am Montag, den 4.11.2024 um 19:00 Uhr mit der Einführungsveranstaltung.

Semesterprogramm

Anmeldeformular

aktualisierter Raum- und Semesterplan (PDF)

Das "Semesterpaket" mit Anschreiben, gedrucktem Programm und Rechnung wird Ihnen wie gewohnt zugeschickt.

Um schnelle Anmeldung wird gebeten.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Semester!



Hamburger Fortbildungsreihe Psychotherapie

Fortbildungsreihe_19

Seit dem Jahr 1986 lädt die »Hamburger Fortbildungsreihe Psychotherapie« Psychotherapeut*innen, Psychoanalytiker* innen, Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen zu regelmäßigen Vorträgen mit Diskussion ein.

Die Vorträge vermitteln den »state of the art« in der psychoanalytisch begründeten Psychotherapie und Psychoanalyse. Tradiertes Wissen und vor allem neu entwickelte Einsichten und theoretische Konzeptualisierungen werden mit den Erfordernissen und Herausforderungen der täglichen Arbeit in Klinik und Praxis, den wissenschaftlichen Entwicklungen und mit allgemeinen gesellschaftlichen Veränderungen in Beziehung gesetzt.

Die Vorträge finden am Mittwochabend im Semester um 20.30 Uhr im Hörsaal der Augenklinik im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, W 40, Martinistr. 52, 20246 Hamburg statt. Im Anschluss gibt es eine Diskussion.

Die Veranstaltungen sind von der Ärztekammer Hamburg mit jeweils 3 Punktenzertifiziert. Der Eingang zum Hörsaal der Augenklinik befindet sich auf dem Klinikgelände schräg gegenüber der Psychiatrischen Klinik. An der Hauptpforte wird ein Lageplan vorgehalten. Der Fußweg von dort zum Hörsaal beträgt 5 Minuten.

 

Mittwoch, der 22. Januar 2025

PD Dr. Dr. Andreas Riedel, Luzern
Autismus-Spektrum-Störung im Erwachsenenalter: Modediagnose oder Versorgungslücke in der Psychiatrie und Psychotherapie – ein Update

Autismus ist derzeit – medial betrachtet – ein durchaus »modisches« Phänomen. Gleichzeitig stehen die Betroffenen aber noch immer vor dem Problem, dass sich im erwachsenen-psychiatrisch-psychotherapeutischen Bereich fast niemand für sie zuständig fühlt, obwohl Autismus- Spektrum-Störungen (ASS) auch im Erwachsenenalter häufig zu psychiatrischen Komorbiditäten und deutlichem Leidensdruck führen. Der Vortrag soll daher erstens eine Einführung in das Thema der ASS im Erwachsenenalter geben und zweitens einen Blick auf die spezielle Situation Erwachsener mit ASS in der Psychotherapie werfen.

 

Mittwoch, der 29. Januar 2025

Dr. phil. habil. Katrin Luise Läzer, Darmstadt
ADHS aus psychoanalytischer Perspektive

Im Vortrag werden wir einen Überblick über die aktuelle psychiatrische Literatur zu ADHS über die Lebensspanne von der Kindheit bis in das Erwachsenenalter geben, die psychoanalytische Perspektive und die Ergebnisse der Frankfurter ADHS-Wirksamkeitsstudie vorstellen. Mit dieser Studie untersuchten wir, ob die psychoanalytische Behandlung ohne Medikation bei Kindern mit der Diagnose ADHS ebenso effektiv ist und längerfristige Wirkungen aufweist wie die entlang der Leitlinien präferierte Verhaltenstherapie mit Medikation. Mit zwei ausgewählten Fallgeschichten von heute 21-jährigen, ehemaligen Studienkindern mit der Diagnose ADHS illustrieren wir den Langzeitverlauf über die Schwellensituation der Adoleszenz hinaus in das junge Erwachsenenalter.

 

Mittwoch, der 19. Februar 2025

Dr. Gerhard Schneider, Mannheim
Die Transformation einer autistoiden Organisation – vom Eingeschlossensein zum ödipalen Dreieck

Der Vortragende stellt den psychoanalytischen Begriff einer autistoiden Organisation und die wesentlichen Stationen der langjährigen, schwierigen Behandlung einer entsprechenden Patientin in einem modifizierten psychoanalytischen Setting vor. Im Zentrum steht ihre Entwicklung aus einem ursprünglichen In-sich-eingeschlossen-Sein heraus. Daraus entstand ein Zwei-sein-Modus, in dem die Patientin den Therapeuten als von ihr getrennt erlebte. Auf diesem Boden entwickelte sich schließlich in ihr das ödipale Dreieck, in dem sie tolerieren konnte, dass der Therapeut außer auf sie auch auf andere bezogen war: Sie war zwar aus diesen Beziehungen ausgeschlossen, erlebte sich aber auch in einer eigenen Welt-mit-Anderen.

 


 

4. Tag der Tiefenpsychologisch Fundierten Psychotherapie (DGPT)

Spielarten der TP – Indikationen und Anwendungsfelder der tiefenpsycholgogisch fundierten Psychotherapie

Freitag, 08. November 2024, 16:00-21.30 Uhr per Videokonferenz mit "Zoom":
Anmeldung und Programm über die Website der DGPT: https://veranstaltungen.dgpt.de/4tagdertp

 

Flyer Download

 


Informationsveranstaltung

Wie werde ich Psychotherapeut/in?
(tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Aus-/ Weiterbildung zum/zur

Psychologischen Psychotherapeuten/-in
Fachpsychotherapeuten/-in
ärztlichen Psychotherapeuten/-in:

  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Zusatzweiterbildung Psychotherapie

Termin folgt

Ort: Adolf-Ernst-Meyer-Institut für Psychotherapie (AEMI)
Rothenbaumchaussee 71, 1. OG., 20148 Hamburg

Informationen über: Konzept – Programm – Aus-/Weiterbildungsambulanz – Dauer - Kosten – Refinanzierung der Aus- und Weiterbildung – Reform des Psychotherapeutengesetzes – Musterweiterbildungsordnung (WBO-Ärzte 2020; WBO-Fachpsychotherapie 2022)

Bei Interesse an einer Aus- oder Weiterbildung am Adolf-Ernst-Meyer-Institut für Psychotherapie wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle. Wir geben Ihnen gerne Auskunft. Adolf-Ernst-Meyer-Institut, Rothenbaumchaussee 71,  20148 Hamburg, Tel. 040/41 53 99 06; info@aemi.de.



Psychodynamische Tage auf Langeoog 2025

Die Psychodynamischen Tage auf Langeoog werden von den psychodynamischen und psychoanalytischen Instituten in Hamburg mit getragen.

Die Tagung findet  vom 09. Juni - 13. Juni 2025 statt.

Grenzfragen – Das Weltgeschehen im Behandlungszimmer

Jedes Jahr stehen die Psychodynamischen Tage auf Langeoog unter einem Motto, um das herum sich die Beiträge und Seminare gruppieren und das während der Tagungswoche besonders beleuchtet wird. So auch auf der kommenden Tagung 2025. Das Thema "Grenzfragen – das Weltgeschehen im Behandlungszimmer" erschien uns passend und dringend, da aktuelle Krisen, Kriege und Katastrophen, aber auch mediale Polarisierung und politische Radikalisierung unser Leben zunehmend spürbar beeinflussen.

So sind wir auch im geschützten Raum der Therapie vermehrt mit diesbezüglichen Themen, die von unseren Patient*innen explizit oder implizit eingebracht werden, konfrontiert - sei es die "Klimaangst", die "Kriegsangst", die Angst vor einer Schwächung demokratischer Kräfte oder die Angst vor und das Erleben von gesellschaftlicher Ausgrenzung.

Daran knüpft sich die Frage, ob und wie wir als therapeutisch Tätige auf das Eindringen äußerer Bedrohungen und daran gebundener innerer Ängste in den therapeutischen Raum vorbereitet sind, wie wir im Sinne unserer Patient*innen einen Umgang damit finden und wie wir im Angesicht zahlreicher krisenhafter Zuspitzungen im Weltgeschehen und auch im eigenen Erleben möglichst gut behandeln und stärken können.

Wir laden Sie herzlich ein, im Jahr 2025 an den 9. PdT teilzunehmen und diese und andere "Grenzfragen" mit uns zu reflektieren und zu diskutieren.

Eine Anmeldung zu den Psychodynamischen Tagen Langeoog 2025 in Präsenz ist voraussichtlich ab Herbst 2024 möglich. Wenn Sie daran Interesse haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an pdt-langeoog@albertinen.de. Wir nehmen Sie dann in die Interessentenliste auf und informieren Sie, sobald eine Anmeldung möglich ist. Den Link zum Programm finden Sie dann auch hier. Mehr infos unter: https://albertinen-akademie.de/pdt/

Mehr infos unter: https://albertinen-akademie.de/pdt/

 



Summer-School 2024

für Studierende der Psychologie und Medizin

Mit der SUMMER-SCHOOL laden wir herzlich Psychologie- und Medizinstudierende ein, die Interesse daran haben, mehr über das psychotherapeutische Arbeitsfeld und den tiefenpsychologischen Ansatz zu erfahren. Die Summer-School am Adolf-Ernst-Meyer-Institut (AEMI) wird seit 2012 jährlich angeboten und von Mitgliedern des AEMI-Netzwerks ausgerichtet.

Programm Summer School 2024

Donnerstag, 26. September

18:00 Uhr Begrüßung der Teilnehmenden, Vorstellungsrunde
Michael Schödlbauer

19:00 Uhr Einführung in das psychodynamische Denken
Markus Buhné

20:30 Uhr Historische Entwicklung und Psychodynamik von Übertragung und Gegenübertragung
Michael Waldenhoff

Freitag, 27. September

19:00 Uhr Beziehung in der therapeutischen Begegnung. Wie sich Bindungsstil und implizites Beziehungswissen auswirken.
Stefan Bettmann

20:30 Uhr Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) im Rahmen der psychodynamischen Therapien
Gitta Strehlow

Samstag, 28. September

10:00 Uhr Widerstand
Katrin Jost-Seeck

11:30 Uhr Psychodynamisches Verständnis suizidalen Erlebens
Astrid Altenhöfer

13:00 - 13:30 Uhr Gelegenheit zu allgemeineren Fragen und zur Weiterbildung am Adolf-Ernst- Meyer-Institut
Michael Schödlbauer, Leiter des Instituts

13:30-14:30 Uhr Ausklang mit Feedback, Open End

Moderation der Summer School
Astrid Altenhöfer, Judith Spisak, Silke Roschlaub

Download FLYER Summer School 2024


Erinnerungswerk Hamburger Feuersturm (EHF 1943)

EHF-Erinnerungswerk

Das Erinnerungswerk Hamburger Feuersturm sammelt durch Interviews die Erinnerungen von Zeitzeug/innen der Bombardierung Hamburgs im Juli 1943. Hierzu vermitteln wir ausgebildete Psychotherapeut/innen als Gesprächspartner, bereiten die Aufzeichnungen der Interviews auf und archivieren sie in der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, um sie langfristig zu sichern und der Forschung zugänglich zu machen. Das EFH ist ein interdisziplinäres Projekt, das am Adolf-Ernst-Meyer-Institut angesiedelt ist.

Verantwortlich ist PD Dr. Ulrich Lamparter.

Nähere Informationen finden Sie hier:

www.ehf-1943.de



Hamburger Psychotherapiewerkstatt (HPW)

EHF-Erinnerungswerk

Die Hamburger Psychotherapiewerkstatt (HPW) ist ein Kooperationsprojekt von AEMI und IVAH (Institut für Verhaltenstherapie-Ausbildung Hamburg) unter der Leitung von PD. Dr. Ulrich Lamparter und Dr. Gerhard Zarbock. Die HPW sammelt und unterstützt Forschungsprojekte im Bereich der Psychotherapie in Hamburg. Ein Ziel der HPW ist der Verfahrensdialog, insbesondere zwischen VT und TP/PA: Was machen denn "die anderen" nun wirklich? Ein erstes Projekt ist eine verfahrensdialogische Ausbildungsevaluation durch Tandem-Interviews der Kandidaten: "Kenne Deinen Nächsten wie Dich selbst". 

Forschungsinteressierte und "Mitmacher" sind herzlich willkommen.

Kontakt: PD Dr. Ulrich Lamparter, ulamparter@t-online.de