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Sommersemester 2018
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Anmeldung
Thema des Semesters Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten
‚Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten’ gelten seit der gleichnamigen Arbeit von Sigmund Freud (1914) als wesentliche Momente einer psychoanalytischen Behandlung. Haben sie für die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gleichermaßen Geltung, – und das mehr als ein Jahrhundert später? Was stößt psychische Veränderungsprozesse an? Was tun, wenn Agieren die Szene bestimmt, weil sich etwas gegen das Erinnern sperrt? Wie stellt man sich in der Psychoanalyse das Funktionieren des Gedächtnisses vor? Welche Funktionen haben Wahnerinnerungen und wie kann man psychische Dilemmata so durcharbeiten, dass sich die nicht immer wieder zu psychotischen Krisen zuspitzen?
So fatalistisch der Wiederholungszwang in der klinischen Arbeit, in der intergenerationellen Weitergabe von traumatischen Erfahrungen und in der Menschheitsgeschichte oft anmutet – im kommenden Semesters wird auch zu diskutieren sein, wie wichtig Wiederholung und Erinnern für unsere Kultur sind.
Eröffnungsveranstaltung
Montag, den 9.4.2018, 19:00-20:30 Uhr
Traumatischer Wiederholungszwang als Kulturstifter
Christoph Türcke
Inhalt →
Als Nerven- und Seelenzerrütter ist der traumatische Wiederholungszwang den Klinikern wohlbekannt. Seine kulturstiftende Wirkung in menschlicher Frühzeit ist weniger bekannt, aber grundlegend für das Verständnis von Kultur und nicht unerheblich für das Selbstverständnis therapeutischer Arbeit.
Literaturempfehlungen
Christoph Türcke: Konzentrierte Zerstreuung. Zur mikroelektronischen Aufmerksamkeitsdefizit-Kultur, in: Jahrbuch der Psychoanalyse Band 62(2011), 13-29
Christoph Türcke: Hyperaktiv! Kritik der Aufmerksamkeitsdefizitkultur" (C. H. Beck, München 2012)
Philosophie des Traums" (C. H. Beck, München 2008).
Ort: N55, Raum 210/211 (UKE, Martinistr. 52, 20246 Hamburg/Campus Lehre)
(A12)
Vorher: 18:00-19:00 Uhr
Einführung für die neuen Weiterbildungsteilnehmer
Ort: N55, Raum 205
Danach: 20:30-22:00 Uhr
Einführung für alle Weiterbildungsteilnehmer
Es werden aktuelle Entwicklungen am Institut neben allgemeinen berufspolitischen Entwicklungen besprochen, es besteht Raum für Kritik und Anregungen.
Ort: N55, Raum 210/211
Veranstaltungen zum Semesterthema
1. Psychoanalytische Theorie des Gedächtnisses und der Erinnerung am Beispiel des "Wunderblocks" (Freud 1925)
2 Doppelstunden, Do., 19:00-20:30 Uhr
Andrea Kerstan
Inhalt →
„Du weißt, ich arbeite mit der Annahme, dass psychischer Mechanismus durch Aufeinanderschichtung entstanden ist, in dem das vorhandene Material von Erinnerungsspuren eine Umordnung nach neuen Beziehungen, eine Umschrift erfährt“ – so schreibt Freud bereits 1896 an Fließ. In der „Notiz über den Wunderblock“ (1925) greift Freud seine früheren Annahmen über den psychischen Apparat auf und veranschaulicht in dem kurzen Text sein Verständnis über die Funktionsweise des menschlichen Gedächtnisses am Beispiel des „Wunderblocks“.
Dies ist Freuds einziger veröffentlichter Text, in dem er sich explizit dem Gedächtnis widmet, obwohl doch das Phänomen des Erinnerns ein elementarer Bestandteil der psychoanalytischen Theoriebildung ist. Nicht nur das macht die „Notiz über den Wunderblock“ interessant, sondern auch der Versuch, komplexes psychisches Geschehen anhand eines Spielzeugs zu beschreiben, das bis heute, eher bekannt als „Zaubertafel“, im Handel zu erhalten ist.
In den beiden Doppelstunden wollen wir diesen Text lesen und Überlegungen zu der Funktionsweise des Gedächtnisses anstellen. Wie unterscheidet sich das Wahrnehmungs-Bewusstsein von dem Erinnerungssystem, was passiert, wenn sich die Wahrnehmung von Erinnerungsspuren zurück zieht, und was meint Freud, wenn er sagt: „Bewusstsein und Gedächtnis schließen sich nämlich aus.“? – Dies könnten Fragen sein, die uns im Seminar beschäftigen.
Literaturempfehlungen
Freud, Sigmund: Notizen über den Wunderblock. 1924. In: Gesammelte Werke, Bd. 14, S. 3-8.
Weitere Literaturempfehlung im Seminar.
19.4., 3.5.2018
(A1, A2, A12)
2. Wahnerinnerungen: Wahn als Erinnerung?
2 Doppelstunden, Mo., 19:00-20:30 Uhr
Alexandra Bussopulos
Inhalt →
Erinnern – was ist das? Wie funktioniert es im Menschen? Läuft dieser Prozess bei psychisch Kranken anders ab?
Wahn lässt sich verstehen als subjektive Überzeugung, die sich entwickelt als „Neues in der Lebensgesichte, nachdem biographische Brüche / und oder Prozesse als radikal Fremdes (Jaspers 1910, S116 ff.) in das subjektive Erleben einbrechen und ein psychisches Durcheinander auslösen“. In diesem Verständnis wäre denkbar, dass Bruchstücke des eigenen biographischen Narrativs an andere Stellen der affektiven Matrix geraten, was sich im Wahngebilde abbildet. Wäre in diesem Sinne Wahn nicht auch als (veränderte) Erinnerung interpretierbar?
Dieses und Phänomene von Wahnerinnerung sollen in diesem Seminar erörtert werden.
23.4., 28.5.2018
(A2.3, A5, B3, B5)
3. Verdrängen – Vergessen: Psychotherapie im Alter
1 Doppelstunde, Do., 19:00-20:30 Uhr
Tomas Müller-Thomsen
Inhalt →
Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen kognitiver Einschränkungen auf die psychotherapeutische Arbeit. Insbesondere demenzielle Erkrankung führen sowohl bei den Betroffenen, als auch im Umfeld, zu massiven Verunsicherungen und Ängsten. Möglichkeiten psychotherapeutischen Arbeitens mit Mensch, die eine Demenz entwickeln sollen ebenso thematisiert werden wie Besonderheiten in der Therapie bei Angehörigen demenziell Erkrankter.
26.4.2018
(A1, A2, A5, B3, B5)
4. Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten
4 Doppelstunden, Do., 20:30-22:00 Uhr
Andreas Sadjiroen
Inhalt →
An drei Abenden soll Freuds Text „Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten“ (1914), einer der sechs technischen Schriften, die Freud in den Jahren zwischen 1911 und 1914 geschrieben hat, gemeinsam gelesen und diskutiert werden.
Ziel des Seminars ist es, herauszuarbeiten, an welchen Stellen Freuds Behandlungstheorie noch heute hochaktuell und in unveränderter Form gilt und was wir heute im Zuge der Weiterentwicklungen in Psychoanalyse und Tiefenpsychologie anders formulieren würden.
Wir werden im Text die Niederschläge wiederfinden - (1) eines Stückes Geschichte der Behandlungstechnik, wie diese zum Stand der psychoanalytischen Theorie von 1914 passte, und (2) des Spannungsfeldes zwischen dem „wissenschaftlichem Anspruch“, wie er in der Chirurgen- und Spiegelplatten-Metapher enthalten ist, und den Gegenübertragungsverwicklungen, denen auch Freud in seinen Therapien ausgesetzt war. - Wie haben sich die Behandlungstheorien nach 1914 und später in den verschiedenen Schulen weiterentwickelt? Und: Was bedeutet „Durcharbeiten“ in einer einmal in der Woche stattfindenden tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie?
Literaturempfehlungen
Vor dem Seminar zu lesen: Freud S (1914) Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten. GW, Bd X, S 125–136.
Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.
26.4., 3.5., 31.5., 7.6.2018
(A2, B3, B5)
5. Das Durcharbeiten von Dilemmata
in der Psychosentherapie
2 Doppelstunden, Do., 20:30-22:00 Uhr
Michael Terneß
Inhalt →
Zu den theoretischen psychodynamischen Grundlagen der Behandlung von Menschen mit Psychosen gehört das Konzept des sogenannten "Nähe-Distanz-Dilemmas".
Das Seminar soll eine Einführung in die dazugehörige Theorie und Behandlungspraxis geben. Dabei wird sich auch die Frage stellen, was die innere Situation des an einer Psychose erkrankten Menschen für die klassische Maxime „Erinnern-Wiederholen-Durcharbeiten“ (das Semesterthema) bedeutet und welche Modifikationen die Behandlung eines Menschen mit einem fragmentierten Zeiterleben und der Erfahrung von Identitätslosigkeit braucht?
Zur Beantwortung dieser Frage wird das Seminar einen Praxisbezogenen Überblick über ältere und neuere Psychose-Theorien vermitteln."
31.5., 7.6.2018
(A2, A3, B3, B5)
6. Durcharbeiten eines Affekts: Ein Fallbeispiel
2 Doppelstunden, Mo., 19:00-20:30 Uhr
Martin Herbers
Inhalt →
Wir wissen alle, dass der Erfolg einer Psychotherapie nicht an einem zentralen „Aha-Erlebnis“ hängt. Zwar haben Daniel N. Stern und die Boston Change Study Group überzeugend gezeigt, wie sich in sog. „Gegenwartsmomenten“ die therapeutische Beziehung verdichtet und die Antwort des Therapeuten in diesen Situationen eine Art Kreuzweg für den weiteren Verlauf der Behandlung darstellt. Die meiste Zeit allerdings widmen wir uns dem langwierigen Gang durch die Ebene, wofür der Begriff des Durcharbeitens steht. Unabhängig davon, ob es sich um einen neurotischen Konflikt oder um strukturelle Fragen dreht, beruht die “Integration“ der therapeutisch fokussierte Situation auf dem Durcharbeiten. Die nach und nach auftauchenden Erinnerungen, Übertragungsszenen und aktuellen Erfahrungen müssen wir mit dem Patienten immer wieder durchsprechen und reflektieren. Erst diese in die therapeutische Beziehung eingebetteten Wiederholungen des Gleichen in immer neuen Gewand scheint der fruchtbare Boden dafür zu sein, dass unsere Psyche Repräsentationen entwickelt, die dem Patienten dann tatsächlich auch in seinem Alltag eine selbstbewusste situationsangemessene Verarbeitung seiner Erfahrungen ermöglicht.
Das gilt m. E. auch für die Arbeit an Affekten. Eine Patientin von mir, die mit einer depressiven und von Angst geprägten Symptomatik zu mir kam, ist im psychotherapeutischen Prozess in Kontakt mit ihrer zuvor weitgehend durch Angst, Somatisierung und Wendung gegen das Selbst abgewehrten infantilen Wut gekommen. Die Frage ist, ob und wie ihr die laufende Behandlung helfen kann, ihre Aggressivität zu integrieren, so dass sie diese nutzen kann, um ihre Bedürfnisse und Wünsche aktiv in Beziehungen einzubringen, sich angemessen abzugrenzen, durchzusetzen oder Kompromisse zu verhandeln.
Ich erlebe diese noch laufende Behandlung als ziemlich dramatisch und hoffe, dass es gelingen wird, die verschiedenen Manifestationen der Wut im oben dargestellten Sinne nach und nach durchzuarbeiten.
In dem Seminar möchte ich Ihnen Einblick in diesen therapeutischen Prozess gewähren und die Behandlung mit Ihnen diskutieren.
4.6., 11.6.2018
(B3, B5)
7. Vergessen und Erinnern
in der Kritischen Theorie
3 Doppelstunden, Do., 19:00-20:30 Uhr
Christian Foth, Jürgen Garbers
7.6., 14.6., 21.6.2018
(A1, A6, A12)
8. Zum Begriff des Agierens, der Szene und des intersubjektiv Ins-Spiel-Bringens (enactment:)
"Je größer der Widerstand ist, desto ausgiebiger wird das Erinnern durch das Agieren (Wiederholung) ersetzt sein" (Freud 1914)
2 Doppelstunden, Do., 20:30-22:00 Uhr
Margarete Berger
Inhalt →
Nein, der 103 Jahre alte, zum Sommersemesterthema gekürte Freud’sche Text „Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten“ (nur 10 Seiten und also als Pflicht- Lektüre zumutbar), ist weder nur für Analytiker relevant, (wie ich es gelegentlich seitens einzelner TP-ler zu Freud- Texten raunen höre), noch gänzlich veraltet und somit vernachlässigbar, wie das auch nicht gilt für historische Momente und deren Weiterentwicklung - generell wie speziell im Kontext unserer Bemühungen, Stunde um Stunde intrapsychische Einsicht zu kreieren und neue Perspektiven aufzubauen mittels interpersonellen (Durch)-Arbeitens. Letzteres ist im Freud – Text weniger berücksichtigt. Die Gültigkeit des alten Textes gilt zuvörderst für die Erarbeitung der vor - wie unbewussten Wiederholungstendenz im Leben und im Kontext der Behandlung, d. h. im psychotherapeutischen Prozess, insofern psychisches Leid perpetuiert, solange die in ihm wirksame Wiederholung (u. a. auch als Aspekt des Widerstands) nicht durch Erinnern, d. h. auch z. B. Minderung der Abwehr, gelingt. Erinnern meint heutzutage– und das z. T. im Unterschied zu Freud, nicht unbedingt Rekonstruktion der psychischen Entwicklung, sondern, weil die Erinnerung affektiv im Lauf des Lebens vielerlei innere Umarbeitungen erfahren hat, eher Konstruktion (A. Green, 2000) im Zuge einer bipersonalen, transformierenden Verständigung, die im Freud’schen Begriff der Übertragung (ihrerseits übrigens eine Wiederholung) im betr. Text zwar hervorgehoben ist. Aber doch noch vorwiegend i. S. einer Einpersonen-Psychologie und nicht unter dem Aspekt der Begegnung zweier, interagierender, dialogischer Subjekte (Potthoff et. al. 2014). Gleichwohl steckt in dem alten Text von Freud bereits, wie so häufig in seinen sonstigen, die antizipierende, auch praxisrelevante Idee des intersubjektiven Ins-Spiel-Bringens mittels des Agierens, das er als erinnerungsabstinente Wiederholung versteht.
Gegenstand des Seminars soll – in Ableitung des Freud’schen, andeutungsweise vorweggenommenen Begriffs des Agierens dessen Weiterentwicklung i. S. eines Handlungsdialogs, bzw. des szenischen Verstehens und enactments (Klüwer 1983, Argelander, 1970, Lorenzer, 1973) sein.
Um die Diskussion zu beleben, ist mein Vorschlag, bzw. meine Bitte an die Teilnehmer, initial Beispiele zur Wiederholungstendenz, zum Agieren und zu szenischen (averbalen) Mitteilungen ihrer Patienten ins Seminar mitzubringen. Literaturliste vor Ort, Rezeption des Freud-Textes obligat.
14.6., 21.6.2018
(A1, A2, B3, B5)
Lehrveranstaltungen
Studientag
Veränderungsprozesse – die Arbeit an Grenzen
3 Doppelstunden, Sa., 10:00-16:00 Uhr
Christoph E. Walker
Inhalt →
‚Erinnern, wiederholen, durcharbeiten’ – im Wechselspiel und der Dynamik dieser Trias lassen sich intrapsychische wie intersubjektive Prozesse aufgreifen und deren konstruktive wie destruktive Einschreibungen. Unabdingbar notwendig für unser Leben und Zusammenleben sind dabei Grenzen. Entlang einer ausführlichen klinischen Fallstudie wird versucht, den komplexen Spannungsbogen zwischen 'Begrenzung und Grenzüberschreitung' aufzuzeigen und wie in diesem sich Veränderungsprozesse abbilden und langsam zugänglicher werden können.
In einer zweiten Einheit geht es um die weitere Diskussion solcher Veränderungsprozesse an Hand von klinischem Material, welches die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten werden aus ihren unterschiedlichen Arbeitskontexten mit zu bringen.
Literaturempfehlungen
Freud, S. (1914g): Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten. Weitere Ratschläge zur Technik der Psychoanalyse.
GW X, 126-136.
Nissen, B. (2012) (Hg.): Wendepunkte. Zur Theorie und Klinik psychoanalytischer Veränderungsprozesse. (Psychozial-Verlag, Gießen)
26.5.2018
(A2, B1, B3, B5)
Ort: N55, Raum 210 / 211
Zum Abschluss
"Tut dies zu meinem Gedächtnis."
Zur psychosozialen Funktion von Ritualen
Fr., 6.7.2018, 19:00-20:30 Uhr
(A1, A6)
Annegret Reitz-Dinse
Inhalt →
Theologen pflegen Rituale, die aus historisch gewachsenen Elementen bestehen und je nach Anlass aktualisiert zum Ausdruck gebracht werden. Jeder Gottesdienst enthält erinnerndes Handeln, in dem die Worte Jesu aus dem Neuen Testament inszeniert werden.
Der Aufsatz S. Freuds von 1913: „Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten“ bezieht sich auf den therapeutischen Prozess und die Entwicklung, die der Patient dabei durchläuft.
Dieser Vortrag möchte aus Sicht der Praktischen Theologin die Gottesdienstpraxis befragen, welche Bedeutung diesen Begriffen in der christlichen Kultur zugesprochen werden kann. Dabei soll die psychosoziale Wirkung der religiösen Praxis diskutiert werden. Gibt es auch hier ein ‚Durcharbeiten’ und wie könnte es stattfinden?
Literaturempfehlungen
Die Bibel, 1. Brief des Paulus an die Korinther, Kap. 11, 23-26
Die Bibel, Lukasevangelium, Kap. 22, 7-23
A. Reitz-Dinse, Kasualien im Wandel: Ehejubiläen, in: Pastoraltheologie 102. Jg., Göttingen 2013, 40-57.
Ort: AEMI, Rothenbaumchaussee 71
Anschließend: Ausklang des Semesters
Grundlagenveranstaltungen
1. Neurosenlehre III
7 Doppelstunden, Mo., 19:00-20:30 Uhr
Uta Zeitzschel:
16.4.2018: Hysterie
Inhalt →
Bitte lesen Sie zur Vorbereitung auf den Abend den folgenden Text, den Sie im Intranet herunterladen können.
Rupprecht-Schampera, Ute (1997). Das Konzept der frühen Triangulierung als Schlüssel zu einem einheitlichen Modell der Hysterie. Psyche. 51 (7), 637-664.
Die weitere Literatur wird im Seminar genannt.
Wolfgang Berner:
23.4., 14.5.2018: Persönlichkeitsstörungen
Inhalt →
Differenzierung der Begriffe „Persönlichkeitsstörung“ und „Charakterneurose“ in der Psychiatrie und der psychodynamischen Psychotherapie. Beschreibung der wichtigsten Störungsbilder und der Besonderheiten des therapeutischen Umganges mit ihnen unter besonderer Berücksichtigung der Konzepte der Borderline-Struktur.
Matthias Oppermann:
28.5.2018: Zwang
Inhalt →
In dem Seminar werden Psychodynamik und Behandlungsmöglichkeiten der Zwangsneurose vermittelt.
Brigitta Bühring:
4.6.2018: Depressive Neurose
Sven Olaf Hoffmann:
18.6.2018: Psychodynamik unterschiedlicher Angststörungen I
25.6.2018: Psychodynamik unterschiedlicher Angststörungen II
(A1, A2, A4, A5)
2. Was sagen? Übungen und Fragen zur Interventionstechnik
3 Doppelstunden, Mo., 19:00-20:30 Uhr
Ulrich Lamparter
Inhalt →
Die therapeutische Beziehung manifestiert sich im gesprochenen Wort. Das richtige Wort zu finden ist im raschen Zeitverlauf der Stunde nicht einfach.
Das Seminar verfolgt das gesprochene Wort in einer psychotherapeutischen Behandlung im Verlauf von drei Stunden und macht von Sequenz zu Sequenz die latenten Dimensionen des Erlebens in der Stunde in der Gruppenreaktion auf das Gesprochene sichtbar.
16.4., 14.5., 18.6.2018
(B3, B5)
3. Einführung in die Erstinterviewtechnik
4 Doppelstunden, Mo., 20:30-22:00 Uhr
Silke Roschlaub, Matthias Köpp
Inhalt →
Dieses Seminar soll der Vorbereitung für das Erstinterviewpraktikum dienen. Das psychodynamische Erstinterview als eine erste „Begegnung zwischen zwei Menschen“ in einem spezifischen Rahmen unterscheidet sich in seiner Technik und Ausrichtung grundlegend von explorativen Untersuchungsgesprächen. Neben der Erfassung objektiver Informationen, geht es hier um ein erstes Verständnis der subjektiven Welt des Patienten und seiner unbewussten Vorstellungen.
Der Aufbau des Seminars umfasst einen theoretischen Teil in die Einführung der Erstinterviewtechnik (Roschlaub) und das Videoseminar (Spisak). Die Veranstaltungen finden im wöchentlichen Wechsel statt.
Im theoretischen Teil des Seminars wird Ihnen der Hintergrund und der Aufbau des psychodynamischen Erstinterviews in seiner Bedeutung für Diagnostik, Indikation und Prognose einer psychotherapeutischen Behandlung vorgestellt werden. Über Fallbeispiele werden die unterschiedlichen Informationsquellen aufgezeigt werden, die in der Begegnung zwischen Therapeut und Patient zu einem ersten Verstehen führen.
An jedem zweiten Abend des Seminars wird jeweils ein aufgezeichnetes Erstgespräch gezeigt und diskutiert. Dabei soll es darum gehen, das Beobachtete, Gesehene und Erlebte in die Sprache zu bringen, um Ihnen den Einstieg in die Versprachlichung Ihrer eigenen Erstinterviews zu erleichtern.
Der letzte Abend des Seminars dient der Klärung praktisch organisatorischer Fragen zum konkreten Ablauf des Erstinterviewpraktikums am AEMI. Der Leiter der Institutsambulanz des AEMI, Herr Dr. Köpp, wird Sie informieren.
Literaturempfehlungen
Argelander H.: Das Erstinterview in der Psychotherapie. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft
Argelander H.: Im Sprechstunden-Interview bei Freud. Technische Überlegungen zur Freuds Fall „Katharina...“. Psyche 30, 665-702, 1976
Argelander H.: Das psychoanalytische Erstinterview und seine Methode. Ein Nachtrag zuFreuds Fall „Katharina...“. Psyche 32, S. 1089-1098, 1978
Balint M.: Fokaltherapie. Frankfurt a.M. Suhrkamp
Eckstaedt A.: Die Kunst des Anfangs. Psychoanalytische Erstgespräche. Frankfurt a. M., Suhrkamp 1991
16.4., 14.5., 4.6., 18.6.2018
(B1)
4. Die Bedeutung des Rahmens
3 Doppelstunden, Do., 19:00-20:30 Uhr
Christiane Hartard
Inhalt →
Die Handhabung des Rahmens ist eine sehr wesentliche Grundlage der therapeutischen Beziehung. Heilung oder Linderung wird erwartet über die Deutung unbewusster Inhalte innerhalb eines sicheren Therapierahmens. In drei Doppelstunden sollen verschiedene Aspekte des sicheren Rahmens wie Abstinenz, Ungestörtheit, unbedingte Vertraulichkeit, Neutralität, Beständigkeit des Settings, Pünktlichkeit, Honorarregelung für ausfallende Stunden, Umgang mit Krankheit (von Patient und Therapeut), Sitzungsfrequenz und -dauer, Containing und Holding besprochen werden.
26.4., 3.5., 31.5.2018
(B2, B3, B5)
5. Werkstatt Intervention (mit Übungen)
3 Doppelstunden, Do., 19:00-20:30 Uhr
Marion Mayer-Hanke
Inhalt →
Im Seminar soll anhand von Stundenprotokollen darüber nachgedacht werden, wie eine Intervention wirkt, wie sie den Patienten erreicht ... welche Alternativen es dazu gibt ...
Drei Supervisanden werden ihre Fälle mitbringen, sodass ein Anfang gemacht werden kann.
26.4., 31.5., 14.6.2018
(B3, B5)
6. Recht und Psychotherapie: Dokumentationspflicht, Datenschutz und Schweigepflicht
2 Doppelstunden, Do., 19:00-21:15 Uhr
Reiner Stelling
Inhalt →
Die Veranstaltung beleuchtet das Spannungsfeld zwischen der Notwendigkeit, die psychotherapeutische Behandlung beweiskräftig zu dokumentieren, und dem Erfordernis, diese Daten sowohl vor dem unbefugten Zugriff Dritter zu schützen also auch mit den Daten im Austausch mit Krankenkassen, Supervisoren und Behörden zu arbeiten. Erläutert werden die rechtlichen Rahmenbedingungen unter Einschluss der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung sowie Möglichkeiten und Wege, den gesetzlichen Anforderungen im Praxisalltag gerecht zu werden. Der Dozent ist Rechtsanwalt und externer Justitiar der Psychotherapeutenkammer Hamburg.
Literaturempfehlungen
Stellpflug/Berns, Musterberufsordnung für die psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten: Text und Kommentierung, 2015.
17.5.2018
(A10, A11)
7. Videoseminar
3 Doppelstunden, Mo., 20:30-22:00 Uhr
Judith Spisak
Inhalt →
In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit, sich Videoaufzeichnungen von Erstinterviews anzusehen und sich über Ihre Eindrücke auszutauschen. So können Sie Ihre Wahrnehmung sowohl des Patienten (auf mehreren Ebenen), als auch des eigenen Erlebens, wie auch die Verbalisierung des Erlebten und Beobachteten im kollegialen Austausch schulen. Das Seminar ist eine gute Ergänzung zur „Einführung in die Erstinterviewtechnik“ kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
Ich freue mich auf angeregte Diskussionen mit Ihnen!
28.5., 11.6., 25.6.2018
(B1)
8. Psychopathologie
2 Doppelstunden, Do., 20:30-22:00 Uhr
René Voigt
Inhalt →
Der psychopathologische Befund fasst systematisch bedeutsame Einzelbefunde zusammen und dient der schnellen Information darüber, „was der Arzt oder Psychologe herausgefunden hat“. Wie sieht nun ein psychopathologischer Befund in einem Antrag für Psychotherapie aus? In diesem Seminar gilt es nicht nur die Bestandteile des psychopathologischen Befundes zu untersuchen (Teil I), wir versuchen auch im Befund den Patienten lebendig werden zu lassen, so dass die wesentlichen Eindrücke unser Begegnung mit ihm einfließen (Teil II). Wir beschäftigen uns mit dem AMDP-Befund, der ursprünglich zunächst für die Forschung entwickelt wurde und zunehmend auch ein Teil vieler klinikinterner Dokumentationssysteme geworden ist. Das Seminar wird durch Videodokumente und klinische Falldarstellungen begleitet.
Literaturempfehlungen
Scharfetter, Chr., Allgemeine Psychopathologie, 7. Auflage, Thieme Verlag 2017
Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP) (Hrsg.): Das AMDP-System, Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde, 9. Auflage, Hogrefe Verlag, 2015
14.6., 21.6.2018
(A4, A5, B1)
9. Übertragung und Gegenübertragung in der tiefenpsychologischen Psychotherapie
2 Doppelstunden, Do., 19:00-20:30 Uhr
Helmut Teller
Inhalt →
In diesem praxisorientierten Seminar sollen anhand von Fallbeispielen typische Übertragungs- und Gegenübertragungskonstellationen besprochen und analysiert werden. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf interpersonellen Abwehrprozessen, deren Wahrnehmung und interventionstechnischen Möglichkeiten im therapeutischen Prozess. Das Seminar richtet sich an Teilnehmer mit klinischer Erfahrung.
21.6., 28.6.2018
(B3, B6)
10. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
2 Doppelstunden, Do., 19:00-22:00 Uhr
Annette Baumeister-Duru, Andrea Wulf
Inhalt →
Es sollen in diesem Seminar Grundlagen und Besonderheiten der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und der begleitenden Elternarbeit dargestellt werden. Auf der Basis der psychoanalytischen Grundannahmen werden Spezifika des Behandlungsalters und deren Einfluss auf die Behandlungstechnik vorgestellt. Hier liegt ein Fokus auf der Bedeutung des Spieles, welches als zentrales Medium in der Psychotherapie von Kindern unter verschiedenen Aspekten - anhand von Fallvignetten und Bildern - beleuchtet wird.
Literaturempfehlungen
Burchartz, Hopf und Lutz (2016). Psychodynamische Therapien mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Geschichte, Theorie und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer
28.6.2018
(A1, B7)
Weitere Lehrveranstaltungen
Workshop:
Sängerische Elemente als psychologische Entdeckungen
3 Doppelstunden, Sa., 10:00-13:00 Uhr
Olga Gorodkova
Inhalt →
Der Stimm- und Spracherwerb ist von der biographischen Erfahrung geprägt. Der Klang der Stimme ist der Ausweis unserer Persönlichkeit.
Aus dieser Erkenntnis heraus wollen wir in einem Workshop die eigene Stimme erkunden. Lässt sich der „erste Umgang“ mit Konsonanten und Vokalen „erinnern“, lässt sich der bildenden Prozess wiederholen und rekonstruieren? Gibt es „verdrängte“ oder „wenig entwickelte Laute“?
Vielleicht kommen wir auf ihren Geschmack und öffnen uns in unseren eigenen Möglichkeiten.
2.6.2018
Alfred-Schnittke-Akedemie Hamburg, Max-Brauer-Allee 24
(A1, A2, A5)
Erstinterview- und Fallseminare
1. Erstinterviewseminar
8 Doppelstunden, Mo., 20:30 - 22:00 Uhr
Monika Richter, Matthias Oppermann
16.4., 23.4., 14.5., 28.5., 4.6., 11.6., 18.6., 25.6.2018
(B1 - B2)
2. Fallseminar I
8 Doppelstunden, Mo., 20:30 - 22:00 Uhr
Brigitte Niemann, Matthias Köpp
16.4., 23.4., 14.5., 28.5., 4.6., 11.6., 18.6., 25.6.2018
(B3 - B6)
3. Fallseminar II
8 Doppelstunden, Mo., 20:30 - 22:00 Uhr
Margarete Berger, Andreas Sadjiroen
16.4., 23.4., 14.5., 28.5., 4.6., 11.6., 18.6., 25.6.2018
(B3 - B6)
4. Fallseminar III
8 Doppelstunden, Mo., 20:30 - 22:00 Uhr
Svenja, Boysen-Djahanbaz, Claudia Wlczek
16.4., 23.4., 14.5., 28.5., 4.6., 11.6., 18.6., 25.6.2018
(B3 - B6)
5. Fallseminar IV
8 Doppelstunden, Mo., 20:30 - 22:00 Uhr
Wendula Walther-Kirst, Paul Götze
16.4., 23.4., 14.5., 28.5., 4.6., 11.6., 18.6., 25.6.2018
(B3 - B6)
6. Fallvorstellungen zum Abschluss
2 Doppelstunden, Mo., 19:00 - 22:00 Uhr
2.7.2018
(B3 - B6)
Das Seminar findet im AEMI, Rothenbaumchaussee 71, statt.
Bei Verspätung ist keine Teilnahme möglich!
(Die in Klammern gefassten Angaben A1 - A12,
B1 - B8 beziehen sich auf die Vorgaben des Psychotherapeutengesetzes
für Diplom-Psychologen.)
AEMI-Netzwerk
Im AEMI-Netzwerk sind Kolleginnen und Kollegen zusammengeschlossen, die ihre Ausbildung zum Psychotherapeuten abgeschlossen haben und die Angebote des AEMI weiterhin zur Fortbildung nutzen. Darüber hinaus entwickelt das AEMI-Netzwerk selbst Angebote in der Krankenversorgung und in der Supervision für andere Berufsgruppen und bietet den Rahmen für Intervision und Austausch.
Nähere Informationen unter AEMI-Netzwerk
Ansprechpartner: Silke Roschlaub (silke.roschlaub@t-online.de), Dr. Judith Spisak, Martin Herbers
Aufbaumodul Psychoanalyse
Seit April 2015 wird in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Psychotherapie (AfP) des Michael-Balint-Instituts (MBI) ein „Aufbaumodul Psychoanalyse“ für Mitglieder des ‚AEMI-Netzwerks’ angeboten. Darüber ist es möglich, die Zusatzbezeichnung „Psychoanalyse“ im Anschluss an die tiefenpsychologische Aus- und Weiterbildung zu erwerben.
Kontakt: Christian Foth, Tel. 81979860
Wie sag ich’s meinem Kinde?
Grundformen psychoanalytischer Interventionen.
Ulrich Lamparter
Termine: Mittwoch 25.4., 16.5., 20.6.2018, 20.30-22.00 Uhr
Ort: Adolf-Ernst-Meyer-Institut, Rothenbaumchaussee 71
Masterkurs
Zeitgeschichte in der Psychotherapie
Freitag, 7.9., und Freitag, 14.9.2018 jeweils 15-22 Uhr
Samstag, 8.9. und Samstag, 15.9.2018, jeweils 9-14 Uhr
Leitung: Prof. Barbara Stambolis, Münster
PD Dr. Ulrich Lamparter, Hamburg
Referenten
Renate Ahrens, Hamburg
Dr. Linde Apel, Hamburg
Dr. Volker Friedrich, Hamburg
PD Dr. Heide Glaesmer, Leipzig
Prof. Dr. Alan Kramer, Dublin
Prof. Dr. Jürgen Reulecke, Gießen
Dr. Kai Sammet, Hamburg
Dr. Gertraud Schlesinger-Kipp, Kassel
Prof. Dorothee Wierling, Berlin
Für: Psychoanalytiker, psychodynamische Psychotherapeuten, Sozialwissenschaftler, Historiker
3 Plätze für Weiterbildungsteilnehmer
Kosten: 250 €
Bei Interesse baldige Kontaktaufnahme erbeten:
Ulrich Lamparter; ulamparter@t-online.de
Weitere Angebote
Gemeinsame Lehrveranstaltungen Hamburger Lehrstätten nach dem Psychotherapeutengesetz
Adolf-Ernst-Meyer-Institut:
Psychodiagnostische Testverfahren
3 Doppelstunden, Sa., 10:00-15:30 Uhr
9.6.2018
(A3)
Dozentin: Meike Shedden-Mora,
Inhalt →
Das Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten psychodiagnostischen Testverfahren und diagnostischen Methoden (u. a. Bedeutung von Eigen- und Fremdanamnese, Testverfahren, projektive Verfahren, Fragebögen, diagnostische Interviews und Checklisten (kurz auch OPD-2), Verhaltensbeobachtung, apparative Verfahren).
Es wird kurz darauf eingegangen, wie man die Güte von Testverfahren beurteilen kann. Der Schwerpunkt des Seminars wird - in Abhängigkeit von den Interessen der Teilnehmer - darauf liegen, wie psychodiagnostische Testverfahren im stationären und ambulanten Setting in der praktischen Anwendung von Nutzen sein können.
Ort: UKE, Campus Lehre, N55, Raum 210/211
APH:
Einführung in die Gesprächspsychotherapie
2 Doppelstunden, Sa., 10:00-13:00 Uhr, 2.6.2018
Dozent: Frank Ruwwe
Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg, APH gGmbH, Seewartenstr. 10, Haus 4, 20459 Hamburg,
anmeldung@aph-online.de
Michael-Balint-Institut:
Ethische und rechtliche Aspekte der psychotherapeutischen Beziehung
2 Doppelstunden, Mi., 19:00-20:30 Uhr, 16.5, 30.5.2018
Dozent: Dipl.-Psych. Paul Keibel
Falkenried 7, 20251 Hamburg, Tel. 42 92 42-12,
info@mbi-hh.de
Institut für Psychotherapie (IfP):
Psychosen II: Wochenendseminar
7,5 Doppelstunden: Fr., 06.04.2018, 17.00-21.30 Uhr; Sa., 07.04.2018, 09.00-18.00 Uhr, maximal 25 Teilnehmer. Ort: UKE, Gebäude N55, Campus Lehre, Raum 206 (2. Stock)
Dozenten: Karsten Schützmann, Hans Schultze-Jena
Psychosen III: Fallseminar: Wochenendseminar
3 Doppelstunden am Sa., 21.04.2018, 9.00-14.00 Uhr. Ort: UKE, Gebäude N55, Campus Lehre, Raum 309 (3. Stock).
Dozenten: Karsten Schützmann, Hans Schultze-Jena
Anmeldung bei Frau Sigrid Adomeit, Institut für Psychotherapie (IfP), Martinistr. 52, Gebäude W 26, 20246 Hamburg, Tel 040-7410-56460,
s.adomeit@uke.de
DPG
Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Hamburg e.V., Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg, Tel. 44 49 81
Das DPG-Institut bietet dieses Semester keine Veranstaltung an.
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